Do

16

Sep

2010

Jugendausflug ins Münsterland

Die Spielmannsjugend machte sich in diesem Jahr mit 11 jungen Seemännern und drei Betreuern auf ins Münsterland.
Ziel war die Jugendherberge in Dorsten-Wulfen, wo es hieß, im "Ameisenbau" und im "Mauseloch" Quartier zu beziehen, so die originelle Bezeichnung der klassischen 6-Bett-Etagenbett-Zimmer.
Noch am selben Abend wurde die traditionelle Nachtwanderung angetreten, die mitten durch den stockfinsteren Wald zum Wasserschloss Lembeck führte.
Zur Orientierung erwiesen sich die mitgeführten Knicklichter als geeigneter als das von Olaf Hohnen eigens mitgeführte Handy mit integriertem Navigationsgerät, dem die Gruppe einem "kleinen" Umweg von ca. 3 km zu verdanken hatte.
Samstag ging's schließlich zum Movie World nach Bottrop, wo uns als erster Prominenter das Faultier Sid über den Weg lief.
Nur eine der vielen Attraktionen war die Wildwasserbahn auf den Spuren von Ice Age.
Obwohl sich dem einen oder anderen bei den spektakulären Fahrgeschäften der Magen umdrehte, war der Apetit beim abendlichen Grillen groß.
Abschluss der Reise war ein Abstecher zum Erlebnisbad "Atlantis" in Dorsten mit 4 Wasserrutschen für insgesamt 370 Metern Mega-Rutschspaß.

Text & Fotos: Norbert Schröders

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Sa

01

Aug

2009

Jugend in Duisburg-Wedau

Trommlerkorps-Jugend auf Wasserexpeditionen

Wassenberg - Effeld:
Viele Erlebnisse und Eindrücke brachten die Kinder und Jugendlichen des Trommler- und Pfeiferkorps Effeld von ihrem diesjährigen Ausflug mit.
Diesmal drehte sich alles rund ums nasse Element, dort, wo sich die Jungs des TK Effeld zu Hause fühlen. Die abwechselungsreichen Wasserexpeditionen konnten zur schmucken Marineuniform der jungen Spielmannsmatrosen kaum passender sein.
Los ging’s nach der Ankunft am Freitag in der Jugendherberge Duisburg-Wedau mit einer Nachtwanderung entlang der Ufer der Sechs-Seen-Platte. Unter fachkundiger Führung eines Vogel- und Naturexperten und mit Taschenlampen ausgerüstet lauschten die jungen Seemänner den Fledermäusen, die hundertfach auf der Suche nach Beute dicht über den Köpfen ihrer Beobachter her flogen. Mithilfe eines Schallwellengerätes wurde eindrucksvoll erklärt, wie sich die Fledermäuse durch Ortungsgeräusche miteinander verständigen. Auch nachtaktive Wasserbewohner, wie handgroße Flusskrebse, konnten unter dem sternenklaren Nachthimmel aus dem Wasser gefischt und erforscht werden, bevor sie wieder wohlbehalten in Freiheit entlassen wurd

Hautnahme Berührung mit dem Element Wasser machten die Ausflügler samstags bei einer ausgiebigen Kanufahrt. Bei den hochsommerlichen Temperaturen ließ eine zünftige Wasserschlacht nicht lange auf sich warten. Dass dabei ein Boot kenterte und ein paar Schuhe abtauchte, konnte die ausgelassene Stimmung nicht trüben.
Nach einem Grillabend an der Jugendherberge erlernte so mancher ein neues Kartenspiel, man entdeckte eine neue Vorliebe fürs Tischtennis oder tobte sich auf dem Bolzplatz einfach nur aus, bis alle todmüde ins Bett fielen.

Seinen Abschluss nahm der Ausflug der Nachwuchs-Spielleute mit einer Hafenrundfahrt auf der „MS Mercator„. Von der Anlegestelle „Schwanentor„ im Duisburger Innenhafen ging es durch das Marientor weiter Richtung Außenhafen und auf den Rhein.

Nachdem sich alle noch einmal im Badesee der Sechs-Seen-Platte eine Abkühlung verschafft hatten, traten
die 14 Nachwuchsmatrosen des TK Effeld mit ihren Betreuern die Rückfahrt zu ihrem „Heimathafen„ Effeld an.

Beeindruckend war die Reise nicht nur für die Vereinsjugend, sondern auch für die vier Betreuer, die einmal mehr mit Freude erleben durften, dass Harmonie und Zusammengehörigkeitsgefühl nicht nur bei den „Großen„ einen hohen Stellenwert hat, sondern schon in der Vereinsjugend aktiv gelebt wird.

Fotos & Bericht: Norbert Schröders

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Sa

15

Nov

2008

Probentag 2008

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So

12

Aug

2007

Jugend in Morsbach

Auf Abenteuertour im „Wilden Westen“ gingen die jungen Flötisten und Trommler des Trommlerkorps Effeld bei ihrem diesjährigen Jungendausflug. Am vergangenen Wochenende brachen die 14 Nachwuchsspielleute im Alter von 6 bis 15 Jahren mit ihren Betreuern auf nach Morsbach ins Oberbergische Land. In der Jugendherberge angekommen hieß es erst einmal Zimmer beziehen, Abendessen und Umgebung erkunden, bevor ein Kinoabend auf dem Programm stand. Die noch überschüssige Energie beim Zubettgehen wurde bei einer zünftigen Kissenschlacht verbraucht.

Am Samstag ging es dann endlich in den „Wilden Westen“ nach Elspe ins Sauerland zu den Karl May-Festspielen. Den Spuren von Winnetou und Old Shatterhand folgend erlebten die 14 Jungspielleute, wie der Ölprinz für seine Verbrechen an die Indianer büßen musste und brennend vom explodierenden Ölberg stürzte. 60 Schauspieler, 40 Pferde, Action und Explosionen sorgten auf der Naturbühne für eine beeindruckende Kulisse und sorgten für eine Zeitreise in den Wilden Westen.
Staunende Blicke bei den jungen Effeldern riefen auch die Stunt- und Musikshow sowie die Akrobatikkünste einer Artistengruppe aus Tansania hervor.
Beim selbst inszenierten Huckepackrennen bewiesen die Nachwuchsmusiker Teamgeist ohne Alterseinschränkung, indem die „Großen“ wechselweise jeweils einen „Kleinen“ Huckepack nahmen und kurzerhand ein Rennen veranstalteten.

Der Abend klang mit der traditionellen Nachtwanderung aus, bei der sich mystische Dinge am Wegesrand und im Gebüsch ereigneten und so manchem eine Portion Mut abverlangte.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Der Heimweg führte über das Phantasialand in Brühl, wo nach einigen erlebnisreichen Stunden der Ausflug zu Ende ging.
Nicht ohne Stolz blickten die fünf Betreuer um Jugendwart und Organisator Mario Risse auf den gelungenen Ausflug zurück. Der Zusammenhalt der Nachwuchsspielleute ist beispielhaft und die Basis für die traditionell gute Kameradschaft im Trommlerkorps Effeld.

Fotos des Ausflugs:

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So

28

Aug

2005

Ausflug nach Kevelaer

Am letzten Wochenende vom 26.-28. August 2005 war es mal wieder soweit. Die Jugend des Trommlerkorps Effeld ging auf ihren mehrtägigen Ausflug.

Los ging es am Freitagnachmittag am Martinusplatz. Nach einer etwa einstündigen Fahrt kam man an der Jugendherberge in Kevelaer an, wo zuerst die Zimmer bezogen und die nähere Umgebung erkundet wurde.
Nach dem Abendessen hatte man Zeit zur freien Verfügung. Diese wurde mit Fussball, Basketball und Volleyball sehr sportlich, oder im angrenzenden Wald, zum toben genutzt.
Anschliessend liess man den denn Tag am Lagerfeuer ausklingen.

Samstags ging es nach einem guten Frühstück in die Stadt, wo man bei einer Stadtführung mit anschliessenden Stadtspiel einiges Interessante über Kevelaer und die Wahlfahrt lernte.
Nach einem Mittagssnack bestehend aus Bockwurst und Pommes ging es weiter in das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte, indem als Highlight eine Playmobilausstellung zum 30.Jubileum der kleinen Plastikfiguren wartete.
Nach dem Abendessen, bei dem gegrillt wurde, setzte man sich mal wieder ans Lagerfeuer wo die Kinder sich Stockbrot über der offenen Flamme backen konnten.
Gegen 22Uhr machte man sich auf die Nachtwanderung, bei der die Mutprobe natürlich nicht fehlen durfte. Bei dieser stellte sich dann heraus, dass die grössten Angeber teils die meiste Angst hatten.

Der Sonntag startete, nach dem man gefrühstückt und gepackt hatte, mit einer Kanu-Tour auf der Niers, bei der sogar alle trocken blieben.
Nach dem Mittagessen bei einer bekannten Schnellimbissbude ging es in den Archäologischen Park in Xanten wo die Kleinen entweder Wachsmünzen oder Wachsschreibtafeln herstellen konnten.
Anschliessend ging es dann wieder in Richtung Heimat.

Alles in allem war es für alle eine Interessante und schöne Fahrt. Die Betreuer zeigten sich erfreut darüber, welch Kameradschaft auch schon unter den ganz Kleinen herrschte.

Text: Manuel Caron

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Fr

01

Okt

2004

Probentag & Aquana-Ausflug

Das war unser Probentag 2004: Proben in der Bürgerhalle, gemeinsames "Spaghetti-Essen" im Kartoffelhaus, und anschließend ging es zur Abkühlung ins Aquana-Freizeitbad nach Würselen.

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Fr

23

Jul

2004

1. Grillfest der Effelder Musikjugend

Eigentlich ist es schon eine Institution seit Jahren. Alljährlich trifft sich die Jugend des Effelder Trommler- und Pfeiferkorps zu Ferienbeginn zu einem gemütlichen Grillabend. Lange schon hatte jedoch Jugendleiter Mario Risse die Idee im Hinterkopf, die Kameradschaft nicht nur im eigenen Verein, sondern auch unter den musizierenden Vereinen insgesamt zu stärken. So entstand schnell unter Mitwirkung von Simone Schmitz, die für die Jugendarbeit des Instrumentalvereins in Effeld zuständig ist, die Idee, die Grillveranstaltung dazu zu nutzen, die Vereine näher zusammenzubringen.
Gesagt getan wurde kurzerhand am 23.07.04 ein gemeinsames Grillfest organisiert.
Da als Austragungsort ein idyllisches Angelgewässer mit kleiner Grillinsel etwas außerhalb von Effeld gefunden wurde, traf man sich im Ort um gemeinsam mit dem Rad zum Grillplatz zu fahren. Dort angekommen standen erst einmal gemeinsame Spiele auf dem Programm, um beim Geschicklichkeitsfussball und anderen Spielen zu erproben, ob sich aus zwei Vereinen echte Teamplayer entwickeln können. Als Belohnung gab es dann Musiker-Orden, die von Simone Schmitz in liebevoller Kleinarbeit extra für das Grillfest angefertigt wurden.
Bevor der Abend am romantischen Lagerfeuer ausklang wurde dann aber erst mal richtig Geschlemmt, wofür Detlef Görtz als Grillmeister und Norbert Schmitz als Organisator zuständig waren.
Bedanken möchte sich das Jugendleiterteam bei den vielen fleißigen Helfern aus den Vereinen, die teils kräftig mit angepackt haben und ohne die die Durchführung eines solchen Grillfestes gar nicht erst möglich gewesen wäre.
Unter den Jugendlichen ist das Grillen so gut aufgenommen worden, das spontan am Abend beschlossen wurde im Jahre 2005 ein weiteres "Grillfest der Effelder Musikjugend" zu veranstalten.

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So

07

Sep

2003

Kleine Matrosen unterwegs

Kurz nachdem die großen Matrosen Ihren Ausflug beendet hatten, stachen auch eine Woche später die „Kleinen Lütten“ in See. Ziel war beim diesjährigen Ausflug das idyllische Eifel-Örtchen „Rurberg“.
Am Freitag Nachmittag starteten sie von Effeld nonstop in Richtung Rurberg, wo in der Jugendherberge schon das Abendessen auf sie wartete. Nach einigen kulinarischen Verwirrungen „Wie, keine Cola?“ „Gibt’s auch Nutella?“ konnte der Großteil der Kleinen dann doch von Schwarzbrot und Früchtetee überzeugt werden. Nach dem Abendessen starteten die Kleinen dann zu einer Ortserkundung nach Rurberg, und die Großen testen Ihre Fitness beim Basketball. Aber pünktlich zu später Stunde trafen sich alle wieder im extra angemieteten Disco-Raum, um beim Burgerdance und andern Tänzen zu erkunden, wer denn jetzt der nächste Travolta wird.
Am Samstag starteten sie mit einem Versuch die Sommerrodelbahn von Rohren zu erkunden. Doch als man endlich da war, konnte die Rodelbahn wegen Nässe nicht in Betrieb genommen werden und die Jugendlichen mussten sich damit begnügen mit einem Eis auf der Hand die historische Altstadt von Monschau mit Rotem Rathaus und Co zu besichtigen. Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge erkundete das Jugendkorps per Schiff den Obersee des Rursees, um danach zum nächsten kulturellen Highlight aufzubrechen. Unter fachkundiger Führung von Erwin Ungermann, bestaunten die Jungs im Bauernmuseum von Lammersdorf, wie zu Zeiten unserer Urgroßeltern in einem alten Bauernhaus gelebt wurde, und mit welch mühsamer Arbeit man damals , heute einfache und selbstverständliche Dinge , anpackte und bewerkstelligte. Am Abend stand ein Spielabend auf dem Programm, bei dem beim „Glücksrad“ „Uno“ und „Mensch ärgere Dich nicht“ jeder sein Glück versuchen konnte, bevor es am Abend gruselig wurde. Zeigte sich doch bei der anschließenden Nachtwanderung zum Ehrenfriedhof, wer nur ein loses Mundwerk hatte, oder wer ein echter Held war, und allen Monstern und Zombies trotzte.
Der letzte Tag startete, nach dem Auschecken aus der Jugendherberge, mit einem Minigolf-Tunier, bei dem die Kleinen sehen konnten ob in Ihnen schon ein echter „Tiger Woods“ steckt. Nach dem Mittagessen mit Pommes und Co ging es dann auf zum letzten Ziel der Fahrt, dem „Aquana“ Freizeitbad bei Würselen. Hier konnte dann einen ganzen Nachmittag lang, geplanscht, gerutscht und geschwommen werden, so dass alle total müde waren, als man gegen 18.00h wieder den heimatlichen Hafen anliefen.
Die Betreuer, Manuel Caron, Herbert Cüppers, Olaf Hohnen, Robert Landmesser und Mario Risse zeigten sich erfreut über die Kameradschaft, die schon unter den Kleinen stark ausgeprägt ist, und diesen Ausflug sicherlich unvergesslich machen wird.

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